Die Grundschule in den Kappesgärten in Bensheim besteht seit 2003 und bietet derzeit 150 Kindern ein ansprechendes Lernumfeld.
Unser Motto heißt: „Gemeinsam viel erreichen.”
Die Grundschule in den Kappesgärten in Bensheim besteht seit 2003 und bietet derzeit 150 Kindern ein ansprechendes Lernumfeld.
Unser Motto heißt: „Gemeinsam viel erreichen.”
Wir wünschen uns eine offene, auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit aller am Schulleben beteiligten Gruppen und Institutionen.
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Schulleitung
Sekretariat
Hausmeister
Deutsch, Sachunterricht, Sport
Sachunterricht, Deutsch
Mathematik, Sport
Deutsch, Religion
Über die gesetzlichen und administrativen Vorgaben hinaus, hat jede Schule die Aufgabe, ein eigenes Profil zu entwickeln, welches ihre Arbeit intensiviert.
Während Kinder aufwachsen, erleben und entdecken sie viel Neues. Dieses Neue müssen sie im Sinn des Wortes verarbeiten und in ihre persönliche Struktur integrieren. Dazu notwendig ist ein tragendes Selbstbewusstsein und eine sie fördernde, verlässliche und vor allem soziale Umwelt.
Wenn sie in die Schule kommen werden sie mit viel Neuem und auch Fremdem konfrontiert. Es gelten neue Verbindlichkeiten. Jetzt müssen sie dies und jenes tun, jetzt müssen sie jenes und dieses lassen. Alleine die zeitlichen Setzungen sind nicht für alle Kinder leicht einzuhalten.
In einer freundlich und geduldig, aber auch verbindlich gestalteten Situation über den Schultag hinweg, haben sie Gelegenheit sich dieses Neue zu eigen zu machen. In manchen Fällen erfahren sie dieses Neue als fremd, nicht zu ihrer bisherigen Erfahrungswelt passend.
Hier ist es die Aufgabe der tätigen Erwachsene und der Eltern dieses Fremde als Neues in die gelebte Situation einzubinden. Gerade heute stellt sich diese Aufgabe auf besondere Weise, wenn Kinder aus andern Kulturen als zuerst Fremde in die Schule kommen.
Der Begriff Kooperatives Lernen umfasst Lernvorgänge in denen zumindest zwei lernende Menschen, hier die Schüler und Lehrer gemeinsam an einer Lernaufgabe oder einem Lernvorhaben arbeiten. Eine wesentliche Voraussetzung für gelingendes Lernen im Kooperativen Zusammenhang ist ein tragfähiges Selbstkonzept.
Den Aussagen der Pyramide folgenden nutzen wir verstärkt Lernarrangements und Lernmethoden, die folgende Aktivitäten bei den Schülern in den Vordergrund stellen:
Sehen und Hören
Kommunizieren
Kooperieren
Aktiv handeln
Lernpartnern helfen
„Nur derjenige, der aktiv ist, ist auch derjenige, der lernt.“
Das Lernen mit kooperativen Methoden stärkt die Eigenaktivität der Schüler. Sie bringen dabei ihre Vorerfahrungen, ihr Können, ihre Fragen, ihre Lernbedürfnis in eine gemeinsame Situation ein. Dabei gewinnen sie gegenseitig und gemeinsam neues Wissen, neues Können und entwickeln soziale Haltung.
„Selbstbewusstsein ist die Einstellung, dass man sich selbst als kompetent empfindet, mit den Aufgaben und Herausforderungen des Lebens umzugehen.“
(Michele Borba, Ed.D. Craig Borba, Ed. D. & Robert Reasoner)
Voraussetzung für die gemeinsame Lernarbeit ist eine sichere Lernumgebung. Sicher bedeutet hier, dass die Schüler wissen, was von ihnen erwartet wird.
Regeln und Anforderungen sind ihnen transparent, Fehler werden als Lernchancen gesehen.
Schüler haben in einer sicheren Lernumgebung die Möglichkeit unterschiedliche Lernwege zu erproben und diese vorzustellen. Unterschiedliche Wege werden als Bereicherung angesehen.
Der Schüler erfährt Anerkennung und Wertschätzung von seinen Lernpartnern.
In einer kooperativen, den Partner zugewandten Situation erfährt der Schüler Anerkennung und zunehmende Sicherheit beim Kommunizieren, Kooperieren und Präsentieren. Der Schüler bekommt zunehmend eine realistische Selbsteinschätzung und gewinnt an Selbstbewusstsein. Kooperatives Lernen ist eine wirksame Situation der sozialen Erziehung.
Phasen des individuellen Lernens wechseln sich im täglichen Unterricht mit Phasen des gemeinsamen Lernens ab. Der Unterricht, der in drei Zeiteinheiten am Vormittag eingeteilt ist macht eine rhythmisierte auf den Schüler abgestimmte Lernzeit möglich.
Beim individuellen Lernen erarbeitet der Schüler sich alleine mit ausgewähltem Unterrichtsstoff den Lerninhalt. Er wird zunehmend befähigt, seine Lerninhalte zu kontrollieren und zu korrigieren. Er übernimmt dabei Verantwortung für sein eigenes Arbeiten und ist sich seiner eigenen Stärken und Schwächen bewusst.
Beim gemeinsamen Lernen arbeiten die Partner auf der Grundlage ihrer Möglichkeiten gleichberechtigt zusammen. Durch die kooperative Situation können sie ihre Können und Wissen zusammentragen, sich gegenseitig anregen und helfen, auch Methoden und Ziele ihrer Arbeit absprechen.
In unserer Schule legen wir Wert auf einen respektvollen Umgang miteinander. Streitigkeiten werden unmittelbar geklärt, damit die Kinder sich bald wieder aufs Lernen konzentrieren können.
Viele gemeinsame Aktivitäten dienen dazu, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klasse, aber auch innerhalb der Schule zu stärken. Die Klassensprecher treffen sich regelmäßig, lesen die Schulpost und suchen Verbesserungsvorschläge für auftretende Probleme.
In ausgewählten Unterrichtsstunden unterrichten zwei Lehrer die Lerngruppe im Klassenverband. So ist eine individuelle oder eine auf die Kleingruppe abgestimmte Förderung und Forderung möglich. Darüber hinaus werden Fördereinheiten im Bereich der Sprachentwicklung angeboten.
Mitmachen, mitreden, mitarbeiten– egal ob ein Mensch eine Behinderung hat oder nicht.
Darum geht es in dem Begriff Inklusion. In der Schule bedeutet Inklusion also: Kinder mit und ohne Behinderung lernen gemeinsam.
In unseren Inklusionsklassen lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Unser Ziel ist es, Andersartigkeit zu normalisieren und die Vielfalt wertzuschätzen.
Ein solcher Förderbedarf kann bei Kindern aus ganz unterschiedlichen Gründen festgestellt werden: